Postleitzahl:
Verbrauch pro Jahr:
Inhaltsverzeichnis

Günstige Stromanbieter finden und bis zu 30 % sparen!

Seit der Liberalisierung des deutschen Strommarktes 1998 hat sich der Wettbewerb unter den mehr als 1.100 Stromanbietern intensiviert. Große Anbieter wie E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall decken zwar einen Großteil des Marktes ab, doch kleine Anbieter und regionale Stadtwerke locken oft mit günstigeren Tarifen und besseren Konditionen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sparen leicht gemacht: Durch den Wechsel zu einem günstigen Stromanbieter können Sie jährlich bis zu 30 % Ihrer Stromkosten einsparen.
  • Dynamische Tarife: Ab 2025 bieten alle Anbieter dynamische Stromtarife an, die sich stündlich an die Börsenpreise anpassen und bei flexiblem Verbrauch hohe Sparpotenziale eröffnen.
  • Einfacher Wechsel: Der Wechsel ist unkompliziert – der neue Anbieter übernimmt in der Regel die Kündigung. Mit wenigen Klicks können Sie Tarife vergleichen und den Wechsel online beauftragen.
  • Ökostrom als Alternative: Viele günstige Anbieter bieten nachhaltige Tarife mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energien an. Ökostrom ist oft preislich konkurrenzfähig.
  • Beispielrechnung: Eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 kWh kann durch den Wechsel von 30 Cent/kWh auf 25 Cent/kWh jährlich 250 Euro sparen.
  • Keine Versorgungslücke: Im Falle einer Insolvenz des Anbieters übernimmt automatisch der Grundversorger – Sie haben 4 Wochen Zeit für einen neuen Wechsel.

Wie setzen sich die Preise der Stromanbieter zusammen?

Die Preise, die ein Stromanbieter berechnet, bestehen aus mehreren Komponenten. Um günstige Stromanbieter zu erkennen, ist ein Überblick über die wichtigsten Bestandteile hilfreich:

1. Grundpreis
Ein fixer Betrag, der monatlich unabhängig vom Verbrauch gezahlt wird. Dieser deckt Kosten wie Abrechnung und Service. Für Haushalte mit geringem Verbrauch sind Anbieter mit niedrigem Grundpreis besonders attraktiv.

2. Arbeitspreis
Die Kosten pro verbrauchte Kilowattstunde (kWh). Dieser variable Anteil umfasst unter anderem die Energiebeschaffung und EEG-Umlage. Haushalte mit hohem Verbrauch profitieren von einem niedrigen Arbeitspreis.

3. Steuern und Abgaben
Etwa 52,5 % des Strompreises entfallen auf staatliche Abgaben:

  • EEG-Umlage: Zur Förderung erneuerbarer Energien.
  • Netzentgelte: Für Betrieb und Ausbau des Stromnetzes.
  • Stromsteuer und Mehrwertsteuer: Gesetzlich festgelegt.

4. Boni und Rabatte
Viele Anbieter bieten Neukundenboni oder Sofortboni, die das erste Vertragsjahr günstiger machen. Diese Boni sind oft an Mindestlaufzeiten gebunden. Wichtig: Vermeiden Sie Anbieter, bei denen Boni mit Verpflichtungen für längere Laufzeiten verknüpft sind.

Tipp: Achten Sie auf niedrige Grund- und Arbeitspreise, flexible Vertragsbedingungen und vermeiden Sie Tarife mit Vorkasse oder versteckten Kosten.

Warum steigen Strompreise eigentlich?

Die Strompreise in Deutschland unterliegen verschiedenen Einflussfaktoren, die regelmäßig für Preissteigerungen sorgen:

Netzentgelte als Kostentreiber
Der Ausbau der Stromnetze, z. B. für den Anschluss von Windparks, wird über steigende Netzentgelte finanziert. Diese Kosten machen etwa ein Viertel des Strompreises aus.

Kosten durch die Energiewende
Die Förderung erneuerbarer Energien (über die EEG-Umlage) treibt die Kosten weiter nach oben. Je mehr Strom aus Wind- und Solaranlagen ins Netz eingespeist wird, desto höher die Anforderungen an Netzstabilität und Speicherlösungen.

Einfluss des CO₂-Preises
Die Einführung des CO₂-Preises verteuert die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas. Das soll klimafreundliche Alternativen fördern, führt aber zu kurzfristig höheren Strompreisen.

Inflation und Rohstoffpreise
Globale Energiekrisen und politische Konflikte treiben die Preise für Rohstoffe und damit auch die Stromkosten in die Höhe.

Entwicklung Strompreis bis heute

Historische Strompreisentwicklung bis 2024
Strompreisentwicklung bis 2024

Was macht einen Stromanbieter günstig?

Ein günstiger Stromanbieter zeichnet sich durch niedrige Preise und kundenfreundliche Bedingungen aus:

Typische Tarifkomponenten

  • Grundpreis: Feste monatliche Gebühr, wichtig für Haushalte mit geringem Verbrauch.
  • Arbeitspreis: Kosten pro kWh, entscheidend für Haushalte mit hohem Verbrauch.
  • Neukunden- und Sofortboni: Attraktiv im ersten Vertragsjahr, können den Preis erheblich senken.
  • Preisgarantie: Schützt vor Preiserhöhungen während der Vertragslaufzeit.

Achten Sie auf:

  • Kurze Vertragslaufzeiten: Maximal 12 Monate Mindestlaufzeit bieten Flexibilität.
  • Keine Vorkasse-Tarife: Vermeiden Sie Tarife, bei denen Sie ein ganzes Jahr im Voraus zahlen müssen.
  • Ökostrom-Optionen: Viele Anbieter bieten günstigen Ökostrom, der oft konkurrenzfähig ist.
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Warum lohnt sich ein Vergleich günstiger Stromanbieter?

Viele Verbraucher zahlen zu viel, weil sie seit Jahren beim gleichen Anbieter bleiben. Ein Vergleich lohnt sich besonders, wenn:

  • Ihr Stromanbieter die Preise erhöht.
  • Sie in einem teuren Grundversorgungstarif sind.
  • Ihr Stromverbrauch gestiegen ist (z. B. durch ein Elektroauto oder neue Geräte).

Durch einen Strompreisvergleich und Wechsel lassen sich bis zu 30 % der jährlichen Stromkosten sparen – in manchen Fällen sogar mehr, wenn Sie von Neukundenboni profitieren.

Tipp: Strom bleibt in seiner Qualität immer gleich – ganz gleich, bei welchem Anbieter Sie sind. Der Unterschied liegt jedoch in den Tarifbedingungen, dem Preis und der Herkunft des Stroms. So bieten einige Anbieter günstigeren Strom aus einem Energiemix an, während andere gezielt auf Ökostrom setzen, der aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne oder Wasser stammt. Entscheidend ist, welcher Tarif am besten zu Ihrem Bedarf passt.

Lässt sich der eigene Stromanbieter wirklich so leicht wechseln?

Der Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter ist einfach und kann Ihnen jedes Jahr mehrere hundert Euro sparen. So funktioniert es:

1

Postleitzahl und Verbrauch eingeben: Tarife sind regional unterschiedlich. Geben Sie Ihren Jahresverbrauch in Kilowattstunden (kWh) ein.

2

Filter setzen: Wählen Sie, ob Sie Ökostrom möchten, kurze Vertragslaufzeiten bevorzugen oder einen Bonus wünschen.

3

Anbieter wählen: Klicken Sie auf „Wechseln“ und geben Sie Ihre Daten ein. Der neue Anbieter kümmert sich um die Kündigung.

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So viel können Sie sparen!
Personen Verbrauch (kWh/Jahr) Durchschnittstarif
(30 Cent/kWh)
Günstiger Tarif
(25 Cent/kWh)
Ersparnis
1-2 Pers. 2.000 600 € 500 € 100 €
3 Pers. 3.500 1.050 € 875 € 175 €
4-5 Pers. 5.000 1.500 € 1.250 € 250 €
Großhaushalt 8.000 2.400 € 2.000 € 400 €

Wer kündigt beim Wechsel zum günstigeren Stromanbieter?

In den meisten Fällen übernimmt der neue Anbieter die Kündigung. Sie müssen lediglich Ihre Zählernummer und Adresse angeben. Ausnahmen:

  • Sonderkündigungsrecht: Bei einer Preiserhöhung können Sie innerhalb von 14 Tagen kündigen. Hier empfiehlt sich eine schriftliche Kündigung per Einschreiben.
  • Dringende Kündigung: Wenn die Frist zur ordentlichen Kündigung knapp ist, können Sie die Kündigung selbst vornehm

Wie oft kann ich meinen Stromanbieter wechseln?

Grundsätzlich können Sie Ihren Stromanbieter so oft wechseln, wie es die Vertragsbedingungen zulassen. Für die meisten Verbraucher ergibt es jedoch Sinn, den Anbieter mindestens einmal jährlich zu wechseln, um von Neukundenboni und niedrigeren Tarifen zu profitieren. Häufige Wechsel sind besonders dann attraktiv, wenn Sie flexibel auf Marktveränderungen reagieren möchten.

Was beeinflusst die Häufigkeit des Wechsels?

  • Vertragslaufzeit:
    Die meisten Stromverträge haben eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten. Danach verlängern sie sich automatisch, oft zu schlechteren Konditionen. Um flexibel zu bleiben, sollten Sie Tarife mit kurzen Laufzeiten und fairen Kündigungsfristen wählen.

  • Neukundenboni:
    Neukundenboni werden in der Regel nur einmalig pro Anbieter gewährt. Nach Ablauf der Bonusphase wird der Tarif oft teurer, was einen Wechsel sinnvoll macht.

  • Marktdynamik:
    Strompreise und Angebote ändern sich regelmäßig. Ein jährlicher Vergleich stellt sicher, dass Sie immer den besten Tarif erhalten.

Was sollten Sie beim Wechsel beachten?

  • Kündigungsfristen:
    Achten Sie auf die Kündigungsfristen Ihres aktuellen Vertrags. Diese liegen häufig zwischen einem und drei Monaten vor Vertragsende.

  • Sonderkündigungsrecht:
    Bei Preiserhöhungen können Sie unabhängig von der regulären Laufzeit kündigen. Hier beträgt die Frist meist 14 Tage nach Erhalt der Preiserhöhungsmitteilung.

  • Zählernummer und Verbrauchsdaten:
    Für den Wechsel benötigen Sie Ihre Zählernummer und Ihren Jahresverbrauch, beides finden Sie auf Ihrer letzten Stromrechnung.

Empfehlung: Ein jährlicher Strompreisvergleich ist eine einfache Möglichkeit, Ihre Energiekosten dauerhaft zu senken. Besonders in Regionen mit vielen günstigen Stromanbietern lohnt sich dieser Rhythmus. 

Häufige Fehler beim Wechsel vermeiden

Beim Anbieterwechsel gibt es ein paar Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Kündigungsfristen einhalten: Der neue Anbieter übernimmt meist die Kündigung.
  • Sonderkündigungsrecht nutzen: Bei Preiserhöhungen können Sie Ihren Vertrag innerhalb von 14 Tagen kündigen.
  • Versteckte Kosten prüfen: Vermeiden Sie Tarife mit Vorkasse oder langen Laufzeiten ohne Preisgarantie.

Was tun bei einer Preiserhöhung?

Bei einer Preiserhöhung steht Ihnen ein Sonderkündigungsrecht zu, das es Ihnen ermöglicht, den Vertrag vorzeitig zu beenden. Dieses Recht gilt unabhängig von der regulären Vertragslaufzeit.

Schritte bei einer Preiserhöhung:

  1. Frist beachten:
    Nach Erhalt der Mitteilung haben Sie 14 Tage Zeit, Ihr Sonderkündigungsrecht auszuüben.
  2. Vergleich durchführen:
    Nutzen Sie einen Vergleichsrechner, um günstige Stromanbieter in Ihrer Region zu finden. Filtern Sie nach Preisgarantien und kurzen Vertragslaufzeiten.

  3. Kündigung einreichen:
    Kündigen Sie schriftlich und fristgerecht. Ein Einschreiben mit Rückschein bietet zusätzliche Sicherheit.

  4. Wechseln:
    Melden Sie sich bei einem neuen Anbieter an, der in der Regel die gesamte Abwicklung übernimmt.

Außerdem!

  • Preisgarantie prüfen:
    Sind Sie in einem Tarif mit Preisgarantie, kann die Erhöhung Sie nicht betreffen.
  • Teilabrechnung:
    Bereits gelieferter Strom wird anteilig zum alten und neuen Preis berechnet.

Beispiel: Ihr Anbieter erhöht den Arbeitspreis von 28 Cent/kWh auf 32 Cent/kWh. Bei einem Verbrauch von 3.500 kWh bedeutet dies 140 Euro Mehrkosten. Ein Wechsel zu einem Anbieter mit 25 Cent/kWh spart Ihnen nicht nur die Erhöhung, sondern reduziert Ihre Stromkosten zusätzlich.

Was passiert bei einer Insolvenz des Stromanbieters?

Wenn ein Anbieter Insolvenz anmeldet, müssen Sie sich keine Sorgen machen:

  • Der örtliche Grundversorger übernimmt automatisch die Stromlieferung.
  • Sie haben 4 Wochen Zeit, um zu einem neuen Anbieter zu wechseln.
  • Es entsteht keine Versorgungslücke, aber die Tarife des Grundversorgers sind oft teurer.

Die besten günstigen Stromanbieter

Im folgenden finden Sie eine Übersicht über die besten günstigen Stromanbieter, die durch faire Preise, transparente Tarife und zuverlässigen Kundenservice überzeugen. Diese Anbieter bieten flexible Tarifoptionen, Ökostrom-Alternativen und oft auch attraktive Boni, um Kosten zu senken. Wählen Sie den Anbieter, der am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Anbieter Beschreibung
eprimo Günstige Tarife mit Neukundenboni, flexiblen Vertragslaufzeiten und transparenter Preisgestaltung.
Yello Bekannt für flexible Verträge, einfache Tarifstrukturen und einen hervorragenden Kundenservice.
EnBW Bietet nachhaltige Stromtarife, darunter Ökostrom, zu wettbewerbsfähigen Preisen.
LichtBlick Pionier im Bereich Ökostrom mit klimaneutralen Energieangeboten und ausgezeichnetem Service.
Stromio Attraktive Tarife mit niedrigem Grundpreis und flexiblen Konditionen.
Vattenfall Bietet erschwingliche Tarife sowie exklusive Optionen für nachhaltigen Ökostrom.
RheinEnergie Regionaler Anbieter mit konkurrenzfähigen Preisen und flexiblen Tarifen.
Grünwelt Energie Schwerpunkt auf günstigen und nachhaltigen Ökostromtarifen mit stabilen Preisen.
E.ON Großer Anbieter mit einer Vielzahl an preiswerten Tarifen, darunter auch spezielle Boni für Neukunden.
123energie Flexibler Anbieter mit modernen Tarifoptionen und attraktiven Preisgarantien.
enviaM Regionale Angebote mit fairen Preisen und besonderen Vorteilen für Neukunden.
E WIE EINFACH Einfach strukturierte Tarife mit günstigen Konditionen und Optionen für Ökostrom.
Simply Green Energy Ökostromtarife zu günstigen Preisen, ideal für nachhaltige Haushalte.
Awattar Spezialist für dynamische Tarife mit Echtzeitpreisen, ideal für flexible Verbraucher.
Tibber Innovativer Anbieter mit günstigen Ökostromtarifen und app-gestütztem Verbrauchsmanagement.
Schützen Sie sich vor steigenden Strompreisen!

Welche günstigen Stromanbieter bieten Nachtstrom an?

Nachtstromtarife sind besonders für Haushalte mit Nachtspeicherheizungen oder Elektroautos interessant, da sie ermöglichen, Strom zu günstigeren Konditionen während der Nachtstunden zu beziehen. Obwohl die Auswahl an Anbietern begrenzt ist, gibt es dennoch einige, die solche Tarife anbieten.

Günstige Anbieter mit Nachtstromtarifen

Anbieter Beschreibung
E.ON Großer Anbieter mit preiswerten Nachtstromtarifen in einigen Regionen Deutschlands.
EnBW Bietet günstige Tarife für Nachtstrom, speziell für Haushalte mit Nachtspeicherheizungen.
Vattenfall Internationaler Anbieter mit wettbewerbsfähigen Preisen für Nachtstrom in ausgewählten Regionen.
EWE Regionale Nachtstromangebote im Nordwesten Deutschlands zu erschwinglichen Konditionen.
Simply Green Energy Nachtstromtarife mit Fokus auf Umweltfreundlichkeit zu attraktiven Preisen.
Stadtwerke München Bietet preiswerte Nachtstromtarife für Kunden im Münchener Raum.
RheinEnergie Lokaler Anbieter mit erschwinglichen Nachtstromtarifen in Köln und Umgebung.
Stadtwerke Düsseldorf Bietet kostengünstige Nachtstromtarife für Haushalte in Düsseldorf.
Stadtwerke Hannover (enercity) Lokale Nachtstromangebote zu attraktiven Preisen im Raum Hannover.
Tibber Bietet dynamische Nachtstromtarife mit 100 % Ökostrom und transparenten Preisen.
Awattar Flexibler Anbieter mit dynamischen und günstigen Tarifen für Nachtstromnutzer.
LichtBlick Innovative Nachtstromtarife mit Fokus auf Nachhaltigkeit und niedrigen Kosten.
Rabot Charge Speziell für Elektroauto-Besitzer mit günstigen Nachtladetarifen.
Entega Bietet kosteneffiziente Nachtstromtarife mit regionalem Fokus.
Ostrom Transparente und günstige Nachtstromtarife, ideal für Haushalte mit Smart Metern.

Dynamische Stromtarife: Die Zukunft des Strommarkt

Ab 2025 müssen alle Stromanbieter dynamische Stromtarife anbieten, die sich an den Börsenstrompreisen orientieren. Mithilfe eines Smart Meters zahlen Verbraucher den Preis, der zum Zeitpunkt ihres Verbrauchs gilt. So können sie Kosten sparen, indem sie Geräte wie Waschmaschinen oder Elektroautos gezielt zu Niedrigpreiszeiten betreiben. Gleichzeitig fördern diese Tarife die Nutzung erneuerbarer Energien, da sie in Zeiten mit hohem Wind- oder Solarstromangebot besonders günstig sind.

Die Vorteile dynamischer Tarife sind vielfältig: Sie senken Kosten, entlasten das Stromnetz und unterstützen die Energiewende. Haushalte mit Elektroautos oder Smart-Home-Technologien profitieren von der Flexibilität, indem sie den Verbrauch an günstige Zeiten anpassen. Ein Smart Meter ist dafür unerlässlich, dessen Einbau ab 2025 auf Wunsch möglich ist. Die Einführung dynamischer Tarife ist ein wichtiger Schritt, um Kostenersparnis mit Nachhaltigkeit zu verbinden.

Tipp: Nutzen Sie den dynamischen Stromtarifrechner, um die besten Tarife für Ihre Region zu finden und Sparpotenziale optimal zu nutzen.

Ökostrom – Nachhaltigkeit muss nicht teuer sein

Viele günstige Stromanbieter bieten heute Ökostromtarife an. Diese beziehen ihren Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne oder Wasserkraft. Vorteile:

  • Nachhaltigkeit: Sie tragen aktiv zur Energiewende bei.
  • Kostenvorteile: Ökostrom ist dank Subventionen oft preislich konkurrenzfähig.
  • Zertifizierungen: Achten Sie auf Gütesiegel wie das „Grüner Strom Label“.