Die Stadtwerke Wismar senken zum 1. November 2025 die Strompreise für rund 16.500 Kundinnen und Kunden mit Sonderverträgen. Ein durchschnittlicher Haushalt spart dadurch rund 42 Euro im Jahr.
Preisrückgang durch gesunkene Beschaffungskosten
Der Arbeitspreis im Tarif WismarStromZuhause sinkt um 1,19 Cent auf 25,59 Cent pro Kilowattstunde (brutto). Laut Stadtwerke-Geschäftsführer Uwe Rühlemann wird damit ein Versprechen eingelöst, sinkende Beschaffungspreise an die Verbraucher weiterzugeben. „Diese Preissenkung ist möglich, weil wir Kosten reduziert und Prozesse effizienter gestaltet haben“, so Rühlemann. „Damit schaffen wir Entlastung für viele Kunden.“
Auch andere Versorger hatten zuletzt auf stabile Großhandelspreise reagiert. Mit dem Schritt wollen die Stadtwerke nach eigenen Angaben zudem Kundinnen und Kunden zurückgewinnen – unter anderem mit einer Gutscheinaktion „Kunden werben Kunden“ im Oktober und November.
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Wettbewerb und Verbrauchervorteile
Im regionalen Vergleich liegt der Anbieter nach Angaben des Unternehmens bei den Arbeitspreisen unter den Werten der Stadtwerke Grevesmühlen und Schwerin sowie von E.ON, Lichtblick und Yello.
Die monatlichen Abschläge werden erst mit der Jahresabrechnung zum 1. Februar 2026 angepasst. Wer seinen Abschlag schon jetzt ändern möchte, kann sich direkt an die Stadtwerke wenden.
Insgesamt versorgen die Stadtwerke Wismar rund 25.400 Haushalte mit Strom, Gas und Fernwärme. Im November und Dezember sollen im gesamten Versorgungsgebiet etwa 45.000 Zählerstände erfasst werden.
Bedeutung für Verbraucherinnen und Verbraucher
Für viele Haushalte ist die Preissenkung ein willkommenes Signal – vor allem, da die Energiekosten in den vergangenen Jahren stark schwankten. Auch überregionale Vergleichsportale zeigen, dass sich ein regelmäßiger Tarifvergleich lohnen kann.










