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Eigener Verbrauch

Bundesnetzagentur: Stromnetzgebühren sinken 2026 deutlich

Hochspannungsleitung zur Energieübertragung

Die geplante Entlastung bei den Stromnetzgebühren wirkt offenbar schon vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes. Laut einer Auswertung der Bundesnetzagentur werden die Netzentgelte im kommenden Jahr bundesweit um durchschnittlich 17,4 Prozent sinken. Private Haushalte profitieren damit von einer spürbaren Reduzierung der Stromnebenkosten.

Zuschuss senkt Netzentgelte spürbar

Grund für die Entlastung ist der geplante Bundeszuschuss in Höhe von 6,5 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds. Die Unterstützung soll die Übertragungsnetzbetreiber entlasten, die ihre Kosten an die regionalen Netzbetreiber und damit an Endkunden weitergeben.
Für Haushalte mit einem jährlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden bedeutet das eine Senkung der Netzentgelte um rund zwei Cent pro Kilowattstunde.

Regionale Unterschiede bleiben bestehen

Am stärksten profitieren den Angaben zufolge Regionen, die besonders vom Netzausbau betroffen sind – etwa in Ostdeutschland, Baden-Württemberg und im Süden von Rheinland-Pfalz. Geringere Entlastungen sind dagegen in Teilen Nordrhein-Westfalens zu erwarten. Dort sinken die Netzentgelte teilweise nur um rund 0,5 Cent je Kilowattstunde.

Vergleich lohnt sich trotz Entlastung

Trotz sinkender Netzgebühren können sich die Gesamtkosten je nach Anbieter und Region unterscheiden. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten ihre Stromtarife daher regelmäßig prüfen.
Ein aktueller Strompreis-Vergleich bei uns unter www.stromvermittlung.de/strompreisvergleich zeigt, welche Anbieter die Entlastung bereits einpreisen.