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Erneuerbare Energien auf Rekordniveau: Photovoltaik wächst um 13,5 %

Erneuerbare Energien erreichen 63,4 % – ein neuer Höchststand Im 3. Quartal 2024 erzeugten erneuerbare Energien erstmals 63,4 % des gesamten Stroms in Deutschland – ein beeindruckender Rekord. Windkraft bleibt mit 24,7 % der wichtigste Energieträger, doch Photovoltaik erlebte den größten Zuwachs: Mit einem Anstieg von 13,5 % im Vergleich zum Vorjahr trägt Solarenergie nun 23,8 % zur Stromerzeugung bei. Gleichzeitig sank der Anteil der Kohle auf 21,4 %, ein deutlicher Rückgang gegenüber 23,4 % im Vorjahr.

Photovoltaik-Boom und starke Stromexporte

Der starke Zuwachs bei Photovoltaik ist auf eine 20,5 %-ige Erweiterung der installierten Anlagenkapazität sowie auf sonnenreiche Monate zurückzuführen. Auch die Stromexporte stiegen kräftig um 19,2 %, während die Importe nur leicht zunahmen. Damit reduzierte sich der Importüberschuss auf 11,8 Milliarden Kilowattstunden – ein Zeichen für die zunehmende Energieautonomie Deutschlands.

Stromerzeugung nach Energieträgern im 3. Quartal 2024
EnergieträgerStromerzeugung (Mrd. kWh)Anteil (%)Veränderung zum Vorjahr (%)
Windkraft23,824,7+2,4
Photovoltaik23,023,8+13,5
Biogas6,66,9+3,5
Wasserkraft4,84,9+15,6
Kohle20,721,4-6,0
Erdgas11,011,4-8,8
Erneuerbare Energien insgesamt61,163,4+7,1
Konventionelle Energieträger insgesamt35,336,6-4,7

Konventionelle Energieträger verlieren weiter an Boden

Kohlekraftwerke lieferten 6 % weniger Strom als im Vorjahr, und auch Erdgas verzeichnete einen Rückgang um 8,8 %. Diese Entwicklungen unterstreichen den Wandel des Energiemarktes hin zu nachhaltigeren Energieträgern.