Postleitzahl:
Verbrauch pro Jahr:
kWh ▼
1.600 kWh - 1 Pers.
2.500 kWh - 2 Pers.
3.500 kWh - 3 Pers.
4.250 kWh - 4 Pers.
Eigener Verbrauch

Wärmepumpenstrom wird günstiger – Spezialtarife entlasten Haushalte

Photovoltaikanlage auf einem Haus

Viele Haushalte mit Wärmepumpe können ihre Stromkosten deutlich senken. Neue Tarifmodelle bieten Einsparungen von mehreren hundert Euro im Jahr – vor allem, wenn für die Heizung ein eigener Zähler installiert ist.

Eigenständige Stromtarife für Wärmepumpen

Sogenannte Wärmepumpentarife liegen häufig deutlich unter dem Preisniveau normaler Haushaltsstromtarife. Je nach Anbieter kann der Unterschied bis zu zehn Cent pro Kilowattstunde betragen. Damit sich die Tarife lohnen, ist meist ein separater Zähler notwendig, über den der Heizstrom abgerechnet wird. Diese Lösung rechnet sich vor allem bei einem jährlichen Verbrauch von über 3.000 Kilowattstunden – also bei regelmäßigem Heizbetrieb und gut gedämmten Gebäuden.

Alternative mit Pauschalrabatten

Wer keinen zweiten Zähler installieren möchte, kann vielerorts von pauschalen Preisnachlässen profitieren. Sie gelten für steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen oder Ladepunkte für E-Autos. Die Ersparnis hängt vom regionalen Netzgebiet ab und liegt meist zwischen 120 und 200 Euro im Jahr. Bei moderatem Verbrauch ist diese Variante oft günstiger als der Einbau eines zusätzlichen Zählers.

Dynamische Tarife steigern die Flexibilität

Besonders attraktiv werden Wärmepumpen, wenn sie mit dynamischen Stromtarifen kombiniert werden. Diese richten sich nach dem jeweils aktuellen Börsenpreis und ermöglichen es, den Betrieb der Heizung in Zeiten mit niedrigen Stromkosten zu verlagern.

Davon profitieren vor allem Haushalte, die zusätzlich eine Photovoltaikanlage oder eine Wallbox für Elektroautos nutzen. Wer prüfen möchte, welche Anbieter aktuell flexible Tarife anbieten, findet im Vergleich für dynamische Stromtarife die passenden Angebote.