E-Auto zuhause richtig laden

Elektroautos (E-Autos) gewinnen angesichts deutscher und internationaler Bestrebungen nach nachhaltiger Mobilität immer mehr an Bedeutung. Doch wie verhält es sich im direkten Kostenvergleich mit einem konventionellen Benzin-Fahrzeug?

Das Wichtigste in Kürze

  • Heimladestationen sind aufgrund niedrigerer Stromtarife und der Möglichkeit, Nachtstrom zu nutzen, kostengünstiger als öffentliche Ladestationen.
  • Moderne Wallboxen können die günstigsten verfügbaren Stromtarife automatisch erkennen und nutzen.
  • Eine professionelle Installation der Ladeeinrichtungen ist entscheidend für die Sicherheit und Effizienz.
  • Das richtige Ladekabel ist entscheidend für die Kompatibilität mit dem Fahrzeug und die Effizienz des Ladevorgangs.
  • Diese Optionen können signifikante Kosteneinsparungen ermöglichen, indem sie günstigere Tarife während der Nachtstunden bieten.
  • Trotz höherer Kosten bieten sie wichtige Lademöglichkeiten außerhalb des Hauses.
  • Das Laden mit grünem Strom aus erneuerbaren Quellen bietet sowohl zu Hause als auch an öffentlichen Ladepunkten erhebliche Umweltvorteile.
  • Regelmäßige Wartung ist notwendig, um die Lebensdauer und Sicherheit der Ladeeinrichtungen zu gewährleisten.
  • Elektroautos sind im Betrieb günstiger als Benzinfahrzeuge, besonders wenn man die aktuellen Strompreise mit den Benzinpreisen vergleicht.
  • Für das Laden von Elektroautos zu Hause kann der Zugang zu speziellen Autostrom- oder Nachtstromtarifen weiter zur Kostenreduktion beitragen.

Das erwartet Sie in diesem Artikel

Betrachten wir zunächst die Kosten für 100 Kilometer zwischen E-Auto und Benzin-Motor

Bei einem Benzinpreis von etwa 1,50 Euro pro Liter und einem Verbrauch von 6 Litern pro 100 Kilometer ergeben sich Benzinkosten von 9 Euro auf 100 Kilometer. E-Autos hingegen, deren Kosten je nach Strompreis und Fahrzeugverbrauch variieren, kommen mit einem Strompreis von 30 Cent pro kWh und einem Verbrauch von 15 kWh auf 100 Kilometer lediglich auf 4,50 Euro.

Mit dem bevorstehenden Verbot von Verbrennungsmotoren in Deutschland ab 2030 wird die Bedeutung von E-Autos weiter steigen. Die Ladeinfrastruktur in Deutschland verbessert sich stetig, mit einer wachsenden Anzahl von Ladestationen sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten, was die alltägliche Nutzung erleichtert.

Für private Haushalte bieten Elektroautos mehrere deutliche Vorteile:
  • Niedrigere Betriebskosten durch geringere Stromkosten im Vergleich zu Benzin.
  • Geringere Wartungsanforderungen, da Elektrofahrzeuge weniger bewegliche Teile haben.
  • Staatliche Förderungen und Steuervorteile, die die Anschaffungskosten erheblich reduzieren können.

Diese Faktoren machen Elektroautos zu einer immer attraktiveren Option für den umweltbewussten Verbraucher.

Was benötigen Sie für das Laden eines Elektroautos zu Hause?

Das Laden eines E-Autos zu Hause ist nicht nur bequem, sondern kann auch kostengünstiger und umweltfreundlicher sein als das Laden an öffentlichen Stationen. Um diese Vorteile voll ausschöpfen zu können, ist eine angemessene Grundausstattung wichtig.

Die richtige Ladeeinrichtung wählen

Eine sogenannte Wallbox ist die empfohlene Wahl für das Laden zu Hause. Diese speziellen Ladestationen sind sicherer und laden Ihr E-Auto wesentlich schneller als eine herkömmliche Haushaltssteckdose. Wallboxen gibt es in verschiedenen Leistungsklassen und sie ermöglichen es, das E-Auto über Nacht vollständig aufzuladen, sodass es am nächsten Morgen fahrbereit ist. Im Gegensatz dazu ist das Laden über eine Standard-Steckdose zwar möglich, aber weniger effizient und birgt bei häufiger Nutzung Risiken wie Überhitzung der Hausinstallation.

In Deutschland können Wallboxen für E-Autos bei einer Vielzahl von Anbietern erworben werden. Einige der beliebtesten Optionen sind:

  1. Online-Fachhändler: Websites wie Amazon, eBay oder spezialisierte Online-Shops für Elektromobilität bieten eine breite Palette von Wallboxen verschiedener Hersteller an.
  2. Elektrofachgeschäfte und Baumärkte: Große Einzelhändler wie MediaMarkt, Saturn oder Bauhaus führen oft Wallboxen und bieten manchmal auch Beratung und Installationsdienste an.
  3. Hersteller von Elektroautos: Viele Autohersteller, die Elektrofahrzeuge produzieren, bieten auch Wallboxen an, die speziell für ihre Modelle konzipiert sind. Diese sind oft bei den Autohändlern oder direkt über die Website des Herstellers erhältlich.
  4. Energieversorger: Einige Stromversorger wie Vattenfall bieten Wallboxen als Teil eines Pakets an, das oft auch vergünstigten Strom oder spezielle Tarife für Elektroauto-Besitzer umfasst.
  5. Spezialisierte Installationsfirmen: Unternehmen, die sich auf die Installation elektrischer Systeme spezialisieren, bieten häufig auch den Kauf und die Installation von Wallboxen an.

Beim Kauf einer Wallbox ist es wichtig, auf die Kompatibilität mit dem eigenen Fahrzeug und die erforderlichen technischen Spezifikationen zu achten. Außerdem sollte man prüfen, ob der Händler oder Hersteller Installationsdienste anbietet oder ob man einen qualifizierten Elektriker für die Installation beauftragen muss.

Wallboxen gibt es in verschiedenen Leistungsklassen, typischerweise von 3,7 kW bis zu 22 kW. 

Professionelle Installation ist ein Muss

Die Installation einer Wallbox sollte stets von einem Fachmann durchgeführt werden. Eine professionelle Installation vermeidet zudem Gefahren, die durch unsachgemäße Einrichtung entstehen könnten. In vielen Fällen ist auch eine Abstimmung mit dem lokalen Stromnetzbetreiber notwendig, insbesondere wenn eine Wallbox mit hoher Leistung installiert wird.

Auswahl des richtigen Ladekabels

Für das Laden Ihres Elektroautos zu Hause wird meist ein Typ-2-Ladekabel verwendet, das mit den meisten in Europa verkauften E-Autos und Wallboxen kompatibel ist. Es ist wichtig, ein Kabel zu wählen, das die maximale Ladekapazität Ihrer Wallbox unterstützt, um optimale Ladezeiten zu gewährleisten. Das richtige Kabel sorgt nicht nur für effizientes Laden, sondern trägt auch zur Sicherheit bei, indem es Überlastungen und Schäden am Fahrzeug und der Ladeinfrastruktur verhindert.

Wahl des richtigen Stromtarifs für das Laden des E-Auto´s

Die Wahl des richtigen Stromtarifs, einschließlich Tages-, Nacht- und Autostromtarifen, spielt eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Betriebskosten eines E-Autos. Während Nachtstromtarife Kosten durch günstigere Nachtstrompreise reduzieren, ermöglicht der Autostromtarif spezialisierte Angebote für E-Auto-Besitzer.

  • Nachtstromtarife: Niedrigere Kosten durch günstigen Nachtstrom.
  • Autostromtarif: Maßgeschneiderte Angebote für E-Auto-Besitzer, oft mit speziellen Konditionen.
  • Doppeltarifzähler: Wichtig für die genaue Trennung von Hoch- und Niedertarifzeiten und zur Kostenoptimierung.

Die Entscheidung zwischen Tages- und Nachtstromtarifen ist wesentlich, wenn es darum geht, die Betriebskosten eines E-Autos zu optimieren. Während Tagesstromtarife in der Regel konstante Preise bieten, sind Nachtstromtarife oft günstiger, da die Energieverbrauchsraten nachts typischerweise niedriger sind. Dies bietet eine hervorragende Möglichkeit, das Auto zu geringeren Kosten aufzuladen, insbesondere wenn das Fahrzeug hauptsächlich für Pendlerwege genutzt wird und über Nacht steht.

Der passende Stromtarif ist entscheidend

Bevor Sie sich für einen Stromtarif entscheiden, sollten Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch, Ihre Ladezeiten und Ihr Fahrverhalten analysieren. Eine Ladestrom-Tarif oder auch Autostrom-Tarif kann sich lohnen, wenn Ihr Stromversorger Tarife anbietet, die für niedrigere Kosten während der Off-Peak-Zeiten sorgen. Es ist wichtig, die Tarifdetails sorgfältig zu prüfen und auch versteckte Kosten wie Grundgebühren oder Mindestverbrauchsgebühren zu berücksichtigen.

Doppeltarifzähler

Ein Doppeltarifzähler – auch Zweitarifzähler genannt – misst den Stromverbrauch separat für Hoch- und Niedertarifzeiten und ist eine Grundvoraussetzung für die Nutzung von Nachtstromtarifen. Diese Zähler ermöglichen es Ihnen, von niedrigeren Strompreisen in den Nachtstunden zu profitieren, was die Betriebskosten signifikant senken kann. Die Installation eines solchen Zählers muss von einem Elektriker durchgeführt werden und erfordert in der Regel eine Genehmigung durch Ihren Stromversorger.

Das sollten Sie zu Doppeltarifzählern wissen!
  • Zweck und Nutzung: Doppeltarifzähler kommen vor allem in Haushalten mit höherem Energiebedarf wie bei Besitzern von Wärmepumpen oder Nachtstromheizungen zum Einsatz. Sie sind besonders vorteilhaft für alle, die Geräte betreiben, die viel Strom verbrauchen und deren Nutzung in die Niedertarifzeiten gelegt werden kann.
  • HT & NT: Hoch- und Niedertarif: Der Hochtarif wird üblicherweise zwischen 6:00 und 22:00 Uhr abgerechnet, während der Niedertarif in den späten Abend- und Nachtstunden gilt, was zu signifikanten Kosteneinsparungen führen kann.
  • Technische Umsetzung: Die Umschaltung zwischen Hoch- und Niedertarif ist fest im Zähler programmiert und erfolgt automatisch. Dies garantiert, dass der Stromverbrauch zu den jeweiligen Tarifzeiten korrekt erfasst und abgerechnet wird.
  • Vorteile von Nachtstrom: Durch die Nutzung von Nachtstrom, der in der Regel günstiger ist, können Haushalte ihre Energiekosten deutlich senken. Dies ist besonders relevant für das Laden von Elektroautos oder den Betrieb von Haushaltsgeräten während der Nacht.
  • Registrierung: Die Installation eines Doppeltarifzählers muss oft bei Ihrem lokalen Stromversorger angemeldet und genehmigt werden. Dies sichert eine korrekte Installation und Integration in das Stromnetz.
  • Einführung von last- und zeitvariablen Stromtarifen: Die fortschreitende Digitalisierung und die Einführung intelligenter Messsysteme (Smart Meter) ermöglichen eine noch detailliertere Erfassung und Abrechnung des Stromverbrauchs. Diese Technologien fördern effizientes Energiemanagement und können zur weiteren Kostenreduktion beitragen.

Durch die Implementierung eines Doppeltarifzählers können Verbraucher nicht nur finanziell profitieren, sondern auch einen Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes leisten, indem sie den Energieverbrauch in Zeiten geringerer Nachfrage verlagern.

Nachtstrom und Doppeltarifzähler

Nachtstromtarife können besonders attraktiv für E-Auto-Besitzer sein, da die Kosten pro kWh oft wesentlich niedriger sind als tagsüber. Durch die Nutzung eines Doppeltarifzählers können Sie sicherstellen, dass Ihr Fahrzeug hauptsächlich mit günstigerem Strom geladen wird. Dies kann eine jährliche Ersparnis von mehreren hundert Euro bedeuten, abhängig von Ihrem individuellen Verbrauch und den spezifischen Tarifen Ihres Anbieters. Darüber hinaus trägt das Laden während der Nacht, wenn die Netzbelastung geringer ist, dazu bei, die Umweltbelastung zu minimieren und fördert die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen.

Rechenbeispiel zur Nutzung von Nachtstromtarifen mit einem Doppeltarifzähler

Nehmen wir an, Sie besitzen ein Elektroauto, das durchschnittlich 15 kWh Strom pro 100 Kilometer verbraucht. Wenn Sie pro Jahr 15.000 Kilometer zurücklegen, beträgt Ihr jährlicher Stromverbrauch für das Auto 2.250 kWh.

Kosten ohne Nachtstromtarif:

  • Angenommener normaler Strompreis: 30 Cent/kWh
  • Jahreskosten ohne Nachtstrom: 2.250 kWh x 0,30 €/kWh = 675 €

Kosten mit Nachtstromtarif:

  • Angenommener Nachtstrompreis: 20 Cent/kWh
  • 70% des Ladens erfolgt nachts (1.575 kWh), 30% tagsüber (675 kWh) bei normalem Tarif
  • Kosten für Nachtstrom: 1.575 kWh x 0,20 €/kWh = 315 €
  • Kosten für Tagstrom: 675 kWh x 0,30 €/kWh = 202,50 €
  • Gesamte Jahreskosten mit Nachtstrom: 315 € + 202,50 € = 517,50 €

Jährliche Ersparnis:

  • Ohne Nachtstrom: 675 €
  • Mit Nachtstrom: 517,50 €
  • Ersparnis: 675 € – 517,50 € = 157,50 €

Durch die Nutzung eines Doppeltarifzählers und eines Nachtstromtarifs könnten Sie also jährlich etwa 157,50 € sparen. Zusätzlich tragen Sie durch das Laden in den Nachtstunden, wenn die Netzbelastung niedriger ist und oft mehr Strom aus erneuerbaren Energien verfügbar ist, zur besseren Umweltbilanz bei.

Laden des Elektroautos mit Autostrom

Das Laden Ihres E-Autos zu Hause mit Autostrom bietet eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, Ihre Mobilitätskosten zu senken. Autostromtarife sind speziell auf die Bedürfnisse von Elektroautobesitzern zugeschnitten und bieten oft günstigere Konditionen während der Nachtstunden, wenn die Netzlast geringer ist und der Strompreis sinkt. Diese Tarife nutzen häufig Doppeltarifzähler, die den Stromverbrauch je nach Tageszeit differenziert erfassen, wodurch sich zusätzliche Einsparpotenziale ergeben.

Vorteile von Autostrom:
  • Günstigere Preise: Reduzierte Kosten um etwa 20-30% während der Nachtstunden.
  • Getrennte Abrechnung: Ermöglicht eine detaillierte Kostenübersicht und vereinfacht das Management der Stromkosten.
  • Förderung von Ökostrom: Unterstützt den Einsatz erneuerbarer Energien und fördert den Umweltschutz.
Nachteile von Autostrom:
  • Zusätzliche Grundgebühr: Oft rund 100 Euro pro Jahr.
  • Installationskosten: Einmalige Kosten für zusätzliche Stromzähler oder spezielle Ladeeinrichtungen.
  • Komplexe Tarifauswahl: Vielfalt an Tarifen kann die Auswahl erschweren und erfordert gründliche Recherche.

Rechenbeispiel zur Nutzung von Autostrom

Nehmen wir an, Sie besitzen ein E-Auto, das durchschnittlich 20 kWh Strom pro 100 Kilometer verbraucht. Wenn Sie pro Jahr 15.000 Kilometer zurücklegen, beträgt Ihr jährlicher Stromverbrauch für das Auto 3.000 kWh.

Kosten ohne Autostromtarif:

  • Angenommener normaler Strompreis: 30 Cent/kWh
  • Jahreskosten ohne Autostrom: 3.000 kWh x 0,30 €/kWh = 900 €

Kosten mit Autostromtarif:

  • Angenommener Autostrompreis (nachts): 20 Cent/kWh
  • 70% des Ladens erfolgt nachts (2.100 kWh), 30% tagsüber (900 kWh) bei normalem Tarif
  • Kosten für Autostrom nachts: 2.100 kWh x 0,20 €/kWh = 420 €
  • Kosten für Tagstrom: 900 kWh x 0,30 €/kWh = 270 €
  • Gesamte Jahreskosten mit Autostrom: 420 € + 270 € = 690 €

Jährliche Ersparnis:

  • Ohne Autostrom: 900 €
  • Mit Autostrom: 690 €
  • Ersparnis: 900 € – 690 € = 210 €

Das E-Auto zu Hause laden vs. Öffentliche Ladepunkte

Das Laden des E-Autos zu Hause bietet signifikante Kostenvorteile, da die Tarife für Haushaltsstrom wie eben aufgeführt günstiger sind als die Tarife an öffentlichen Ladestationen. Zusätzlich können durch die Nutzung von Nachtstromtarifen und Autostromtarifen weitere Kosten gesenkt werden.

Vergleich mit öffentlichen Ladestationen

Das Laden eines Elektroautos an öffentlichen Ladestationen variiert je nach Standort und Betreiber erheblich in den Kosten. Typischerweise fallen eine Grundgebühr pro Ladevorgang sowie variable Kosten von 30 bis 70 Cent pro kWh an. Zusätzliche Mitgliedschaften oder spezielle Ladekarten können erforderlich sein, was weitere Kosten nach sich zieht. Im Vergleich dazu kostet das Laden zu Hause üblicherweise zwischen 25 und 30 Cent pro kWh, wobei spezielle Nachtstrom- oder Autostromtarife diese Kosten weiter reduzieren können. Die anfänglichen Kosten für die Installation einer Wallbox amortisieren sich meist schnell durch die Einsparungen bei den laufenden Stromkosten.

Rechenbeispiel an einer öffentlichen Ladestation 

  • An einer öffentlichen AC-Ladestation:
    Ein kleines E-Auto kostet etwa 13-15 Euro pro voller Ladung, während ein größeres E-Auto zwischen 27-30 Euro kostet.
  • An einem öffentlichen DC-Schnelllader: Eine 80-Prozent-Ladung eines E-Autos mit 50-kWh-Akku kann zwischen 20 und 30 Euro kosten, je nachdem, ob der Preis pro kWh zwischen 50 und 80 Cent liegt.

Was versteht man unter AC-Ladung und DC-Ladung?

  • AC-Ladung (Wechselstrom): Die meisten E-Autos werden standardmäßig mit einem On-Board-Ladegerät geliefert, das Wechselstrom (AC) aus dem Stromnetz in Gleichstrom (DC) umwandelt, um den Akku des Fahrzeugs zu laden. AC-Ladestationen sind in privaten Haushalten und öffentlichen Bereichen weit verbreitet, da sie leicht mit der existierenden Strominfrastruktur kompatibel sind.
  • DC-Ladung (Gleichstrom): DC-Ladestationen, oft als Schnellladestationen bezeichnet, liefern direkt Gleichstrom, der den Umwandlungsprozess im Fahrzeug umgeht und eine viel schnellere Ladung ermöglicht. Diese Stationen sind typischerweise an Autobahnraststätten oder speziellen Ladezentren zu finden.

Die Anschaffung und Installation einer DC-Ladestation sind wesentlich teurer als die einer AC-Ladestation, was sie für private Haushalte weniger attraktiv macht. Zudem erfordern DC-Ladestationen eine umfangreiche elektrische Infrastruktur, die höhere Spannungen und spezielle Sicherheitsmaßnahmen benötigt, und die in den meisten privaten Haushalten nicht vorhanden ist. Für den alltäglichen Gebrauch, insbesondere über Nacht, ist das langsame Laden mit AC meist ausreichend und effizienter. Darüber hinaus kann regelmäßiges Schnellladen mit DC die Lebensdauer des Akkus signifikant beeinträchtigen.

Zusammenfassend bietet das Laden zu Hause neben dem Komfort jederzeitigen Zugangs auch signifikante Kostenvorteile gegenüber öffentlichen Ladestationen, die mit höheren Gebühren und zusätzlichen Bedingungen verbunden sein können. Das Laden an öffentlichen Ladepunkten bietet zwar eine höhere Ladeleistung, doch die höheren Kosten und die potenzielle Beanspruchung des Akkus sollten nicht unterschätzt werden.

Finden Sie jetzt den optimalen Stromtarif für Ihr E-Auto

Nachdem Sie nun die wichtigsten Informationen über das Laden von Elektroautos zu Hause und die verschiedenen verfügbaren Ladeoptionen kennen, steht als nächster Schritt die Auswahl des passenden Stromtarifs an. Der richtige Tarif kann Ihre Kosten erheblich senken und den Ladevorgang effizienter gestalten. tarife-verzeichnis.de bietet Ihnen einen einfach zu bedienenden Stromvergleichsrechner, der Ihnen hilft, den besten Tarif schnell und unkompliziert zu finden.

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