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Wärmepumpe jetzt beliebtestes Heizsystem – was Hausbesitzer davon haben

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Die Wärmepumpe ist auf dem Vormarsch: Im ersten Halbjahr 2025 wurde kein anderes Heizsystem so oft verkauft. Wir haben uns angeschaut, warum die Wärmepumpe so beliebt ist, welche Förderungen es gibt und wie Hausbesitzer ihre Heizkosten damit deutlich senken können.

Wärmepumpe verdrängt Gas- und Ölheizungen

Zwischen Januar und Juni 2025 wurden nach Angaben des Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) rund 139.000 Wärmepumpen verkauft – ein Plus von 55 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit steht die Wärmepumpe erstmals an der Spitze des deutschen Heizungsmarktes. Laut BWP setzen immer mehr Hausbesitzer auf erneuerbare Energien statt auf fossile Heizsysteme.

Staatliche Förderung bis zu 70 %

Die aktuelle KfW-Förderung macht den Umstieg besonders attraktiv:

  • Bis zu 70 % Zuschuss (max. 30.000 Euro) für den Einbau einer neuen Wärmepumpe.
  • Extra-Boni für alte Heizsysteme und Haushalte mit geringem Einkommen.
  • Förderfähig sind auch Geräte mit umweltfreundlichen Kältemitteln wie Propan.

Mehr Details finden Sie in unserem Beitrag Wärmepumpen-Austausch: So sichern Sie sich bis zu 70 % KfW-Zuschuss.

Wärmepumpe spart bis zu 41 % Heizkosten

Neben der hohen Förderung überzeugen Wärmepumpen auch im laufenden Betrieb: Eine effiziente Wärmepumpe (JAZ 4) kann bei einem Einfamilienhaus bis zu 900 Euro pro Jahr gegenüber einer Gasheizung einsparen. Das liegt unter anderem an niedrigeren Netzentgelten und steigenden CO₂-Preisen für fossile Brennstoffe.

Wie groß Ihr persönliches Sparpotenzial ist, lesen Sie in Wärmepumpe schlägt Gasheizung: Bis zu 41 % geringere Heizkosten.

Hohe Anschaffungskosten bleiben eine Hürde

Die größten Investitionshürden sind die Anschaffungs- und Installationskosten. In Deutschland kostet eine moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Einbau rund 25.000 bis 30.000 Euro. Damit liegt sie deutlich über den Preisen in anderen EU-Ländern.

Welche politischen Maßnahmen gefordert werden, um diese Kosten zu senken, erfahren Sie in Wärmepumpen in Deutschland: Hohe Anschaffungskosten bremsen den Umstieg.

Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren

Wer eine Wärmepumpe mit Photovoltaik und Stromspeicher kombiniert, kann den Eigenverbrauch deutlich erhöhen und noch unabhängiger von Strompreisschwankungen werden.
Hier erfahren Sie mehr: Photovoltaik & Stromspeicher – lohnt sich ein Batteriespeicher?