Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat in seiner aktuellen Pressemitteilung „Stromerzeugung 2024: 59,4 % aus erneuerbaren Energieträgern“ (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/03/PD25_091_43312.html) eindrucksvoll dokumentiert, dass erneuerbare Energien mittlerweile einen neuen Rekordanteil an der inländischen Stromerzeugung ausmachen. Dies markiert einen entscheidenden Wendepunkt für den Energiemarkt in Deutschland.
Rekordwerte und ihre Konsequenzen
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt 431,5 Milliarden Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist – 3,6 % weniger als im Vorjahr. Trotz dieses leichten Rückgangs stieg der Anteil erneuerbarer Energien im Strommix auf beeindruckende 59,4 %. Besonders markant: Die Einspeisung aus Photovoltaik erreichte mit einem Plus von 10,4 % einen neuen Jahreshöchstwert. Gleichzeitig sanken die Beiträge konventioneller Energieträger, wie Kohle, erheblich.
So profitieren Verbraucher
Für Endverbraucher bieten diese Entwicklungen eine große Chance: Ein hoher Anteil erneuerbarer Energien kann langfristig zu stabileren und tendenziell niedrigeren Strompreisen führen. Dank moderner Technologien wie dynamischer Stromtarife, die sich an den aktuellen Börsenpreisen orientieren, können Verbraucher ihren Stromverbrauch gezielt in günstige Zeitfenster verlagern und so bares Geld sparen. Bereits heute ermöglicht der Dynamische Stromtarif es, von den Schwankungen am Energiemarkt zu profitieren.
Durch einen regelmäßigen Strompreisvergleich können Haushalte zudem den für sie optimalen Tarif finden. Die kontinuierliche Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien bietet die Basis für diese Preisdynamik – ein Trend, der durch die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes eindrucksvoll untermauert wird.