Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) belegen, dass die Einspeisung von Kohlestrom im Jahr 2024 um 16 % im Vergleich zum Vorjahr sank – von 115,7 auf 97,2 Milliarden Kilowattstunden. Damit fiel der Anteil des Kohlestroms am inländischen Strommix auf 22,5 %, ein historischer Tiefststand.
Dieser Rückgang ist Ausdruck eines tiefgreifenden Strukturwandels im deutschen Energiemarkt, in dem erneuerbare Energien zunehmend dominieren. Für Verbraucher könnte dieser Trend langfristig zu einer stabileren und potenziell kostengünstigeren Strompreisbildung beitragen, da die Abhängigkeit von teureren, konventionellen Energieträgern abnimmt. Der wachsende Anteil erneuerbarer Energien schafft zudem Wettbewerbsvorteile und fördert innovative Tarifmodelle – ein Umstand, von dem Endverbraucher über einen regelmäßigen Strompreisvergleich direkt profitieren können.