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Mit eigener Wallbox Hunderte Euro sparen: So lohnt sich das E-Auto-Laden daheim

E-Autos lassen sich theoretisch an jeder normalen Steckdose aufladen. Doch diese Methode ist nicht nur zeitaufwendig, sondern kann bei Dauerbelastung sogar riskant werden. Öffentliche Ladesäulen bieten eine Alternative, verlangen jedoch häufig hohe Preise pro Kilowattstunde. Für viele E-Fahrende lohnt sich deshalb die Anschaffung einer eigenen Wallbox – laut aktuellen Berechnungen sind so Einsparungen von bis zu 600 Euro pro Jahr drin.

Hohe Gebühren an öffentlichen Ladesäulen

In Deutschland existieren inzwischen mehr als 150.000 öffentliche Ladesäulen. Dort kann eine Kilowattstunde (kWh) Ladestrom jedoch schnell rund 54 Cent kosten. Für eine Strecke von 100 Kilometern werden so durchschnittlich 11 Euro fällig, bei Schnellladesäulen oft noch mehr. „Wer häufiger längere Strecken fährt und nicht gratis am Arbeitsplatz oder während des Einkaufs laden kann, sollte den Wallbox-Einbau daheim erwägen. Das Laden ist bequemer – und meist erheblich günstiger“, heißt es aus Branchenkreisen.

Wallbox: Sichere Alternative zur Steckdose

Eine 11-kW-Wallbox reicht im Regelfall für das tägliche Aufladen zu Hause. Die Anschaffungskosten starten je nach Modell bei rund 300 Euro; dazu kommen Montageausgaben zwischen 500 und 2.300 Euro. Unabhängige Ratgeber schätzen, dass bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr und einem aktuellen Haushaltsstrompreis von rund 34 Cent pro kWh etwa 1.100 Euro Stromkosten anfallen. Das ist gegenüber öffentlichen Ladestationen eine Ersparnis von bis zu 600 Euro jährlich. Spätestens nach rund drei Jahren hätte sich damit die Investition in die Wallbox amortisiert.

Zusätzliche Sparchancen durch steuerbare Wallbox und Photovoltaik

Seit 2024 ist es vorgeschrieben, neue Ladestationen als „steuerbar“ anzumelden. Das ermöglicht eine Reduzierung der Netzentgelte und senkt so die Stromkosten noch weiter. Wer zusätzlich über eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach verfügt, spart besonders effizient: Der selbst produzierte Strom kann direkt ins E-Auto fließen – und macht den Umstieg auf Elektromobilität noch attraktiver.

Weitere Informationen zu spezialisierten Ladetarifen finden Sie auf unserer Seite unter der Rubrik Autostrom.